Page 13 - Bessunger Kerbeheft 2014
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Er war immer präsent, aber stets im Hintergrund Wir trauern um Horst Krug
Am 21. Februar in diesem Jahr ist unser Freund und Unter- stützer – und Mitglied von Anbeginn, Horst Krug, gestor- ben. Dass dieser bescheidene und stets freundliche Ur-Bes- sunger über die Maßen geschätzt war in unserem schönen Stadtteil, zeigte die große Anteilnahme vieler Freunde und Mitbürger.
Horst Krug erlangte seine Beliebtheit durch Demut, Zurück- haltung und geräuscharmes Auftreten. Sein Verhalten in jeder Lebenslage sollte beispielgebend sein.
Im Alter von 35 Jahren übernahm er von Vater August die Metzgerei, an seiner Seite seine Frau Karin und Bruder Roland, und übergab 2005 den 1897 gegründeten und seit dieser Zeit familiengeführten Betrieb in die Hände der vier- ten Generation: An seine Töchter Silke und Danja.
Die Hände in den Schoß legte Horst Krug aber nicht, denn ganz wie es seine Lebensmaxime war, arbeitete er im Hin-
tergrund noch mit – und freute sich mit uns, wenn er seinen proppevollen Hof beim Früh- schoppen während der Bessun- ger Kerbetage sah.
Pfarrer Hucke verabschiedete
den beliebten Metzgermeister
in der Bessunger Kirche und
sein Enkel Finn spielte auf der
Orgel einen gerne gehörten
Evergreen für seinen Großvater.
Horst Krug hinterlässt neben seiner Frau Karin die Töchter Silke und Danja, seine Enkel Luca und Henrie sowie zwei Brüder und viele Freunde. Die Bürgeraktion Bessungen-Lud- wigshöhe verliert einen großartigen Menschen und dankt
Immer am Geschehen
Georg (Schorsch) Schäfer im hohen Alter verstorben
Schorsch Schäfer, Mitstreiter im Vorstand der Kerbevereini- gung von Anfang an und Mitbegründer der Bürgeraktion Ludwigshöhe, ist im August hochbetagt verstorben. Seine Kontakte (heute sagt man „Connections“) nach überall hin, sein politischer Werdegang und sein persönliches Engage- ment, haben geholfen, die Bessunger Kerb zu einem Volks- fest per excellence zu machen.
Unvergessen sind mir die Vorstandssitzungen in seiner Kel- lerbar in der Heinestraße oder auf der Terrasse in seinem Haus in Höllerbach. Und unvergessen auch der zuweilen heftige Zoff mit seinem Freund, dem Vorsitzenden Rein- hardt, den die beiden hegten und pflegten, der aber meist
schon am nächsten Tag in Vergessenheit geriet, weil Schorschs Elfi noch des Nachts die Wogen wieder geglättet hatte.
Konstruktiv waren diese Sitzun- gen aber immer, denn wie sonst wäre eine so beneidenswerte Kerb, wie die der Bessunger, zustande gekommen. Danke, Schorsch! Charly
posthum für sein großes Engagement.
Charly
Wir gedenken auch unseres verstorbenen Mitglieds Ludwig Günthel.


































































































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