Pressespiegel 2010
„Bessunger Neue Nachrichten“, Ausgabe vom 29. Oktober 2010
BBL auf „Schmuggeltour“ im Bayerischen Wald
DIE BÜRGERAKTION IM DREILÄNDERECK. 29 allerbestens gelaunte „Aktionisten“ gaben sich für vier Tage ein Stelldichein im Bayerwald. Vom 21. bis 24. Oktober war die Truppe bei Günther Löbel, dem einstigen Bessunger Kerbadjutanten, in dessen „Sporthotel Sonnen“ zu Gast. Der all(zwei-)jährliche Ausflug bot auch in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreich-amüsant-interessantes Programm. Linz, die Landeshauptstadt von Oberösterreich, war das erste Ausflugsziel. Einer ausgiebigen Stadtführung folgte eine zünftige Einkehr mit österreichischem Gaumenschmaus. Auf der Rückfahrt durch das malerische Mühlviertel besuchten die BBL-ler noch den prunkvollen Zisterzienser-Stift Wilhering. Das bekannte Donaukraftwerk Jochenstein an der deutsch-österreichischen Grenze wurde tags darauf besichtigt. Bevor sich die Ausflügler auf einen verschlungenen Schmugglerpfad begaben, erfuhren sie in einer Imkerei Wissenswertes rund um die fleißigen Bienen. Astrid Grimm, Charly Landzettel und Ralf Hellriegel wurden eine Stunde später mit geschwärzten Gesichtern und rucksackbepackt im Wald unweit des österreichischen Dörfchen Forstedt von bewaffneten Zollbeamten beim „Schmuggeln“ erwischt. In Handschellen abgeführt, wurden die drei dem „Scharfrichter“ Erwin Kudla vorgeführt. Nur durch List und Schläue der „Angeklagten“ wurde ein mildes Urteil gesprochen und ein versöhnlicher „Schnapserl“ bestellt. Gut bestellt war auch Günther Löbels Sporthotel. An den Abenden war jeweils Zünftiges angesagt. So hatte der Günther beispielsweise die aus Funk und Fernsehen bekannte Sängerin „Romy“ engagiert. BBL-Vorsitzender und Reiseleiter Charly Landzettel dankte seinem Freund Günther für die erlebnisreichen Tage und am Sonntagabend kam die lustige Meute dank Brückmann-Busfahrer Jürgen Schmiedl wohlbehalten wieder in Bessungen an.
Bilder von diesem Ausflug sind in der Chronik zu sehen.
BBL auf „Schmuggeltour“ im Bayerischen Wald
DIE BÜRGERAKTION IM DREILÄNDERECK. 29 allerbestens gelaunte „Aktionisten“ gaben sich für vier Tage ein Stelldichein im Bayerwald. Vom 21. bis 24. Oktober war die Truppe bei Günther Löbel, dem einstigen Bessunger Kerbadjutanten, in dessen „Sporthotel Sonnen“ zu Gast. Der all(zwei-)jährliche Ausflug bot auch in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreich-amüsant-interessantes Programm. Linz, die Landeshauptstadt von Oberösterreich, war das erste Ausflugsziel. Einer ausgiebigen Stadtführung folgte eine zünftige Einkehr mit österreichischem Gaumenschmaus. Auf der Rückfahrt durch das malerische Mühlviertel besuchten die BBL-ler noch den prunkvollen Zisterzienser-Stift Wilhering. Das bekannte Donaukraftwerk Jochenstein an der deutsch-österreichischen Grenze wurde tags darauf besichtigt. Bevor sich die Ausflügler auf einen verschlungenen Schmugglerpfad begaben, erfuhren sie in einer Imkerei Wissenswertes rund um die fleißigen Bienen. Astrid Grimm, Charly Landzettel und Ralf Hellriegel wurden eine Stunde später mit geschwärzten Gesichtern und rucksackbepackt im Wald unweit des österreichischen Dörfchen Forstedt von bewaffneten Zollbeamten beim „Schmuggeln“ erwischt. In Handschellen abgeführt, wurden die drei dem „Scharfrichter“ Erwin Kudla vorgeführt. Nur durch List und Schläue der „Angeklagten“ wurde ein mildes Urteil gesprochen und ein versöhnlicher „Schnapserl“ bestellt. Gut bestellt war auch Günther Löbels Sporthotel. An den Abenden war jeweils Zünftiges angesagt. So hatte der Günther beispielsweise die aus Funk und Fernsehen bekannte Sängerin „Romy“ engagiert. BBL-Vorsitzender und Reiseleiter Charly Landzettel dankte seinem Freund Günther für die erlebnisreichen Tage und am Sonntagabend kam die lustige Meute dank Brückmann-Busfahrer Jürgen Schmiedl wohlbehalten wieder in Bessungen an.
Bilder von diesem Ausflug sind in der Chronik zu sehen.
„Bessunger Neue Nachrichten“/„Lokalanzeiger“, Ausgabe vom 6. August 2010
BBL-Sommerfest auf der Ludwigshöhe
BESSUNGEN (hf). Bei herrlichem Wetter mit angenehmen Temperaturen veranstaltete die Bürgeraktion Bessungen/Ludwigshöhe (BBL) am 25. Juli ihr Sommerfest auf dem Hausberg. Viele Mitglieder der BBL hatten Selbstgebackenes (Kuchen und Torten) mitgebracht, Georg Angrick hatte zur „Goethewanderung“ auf die Ludwigshöhe geladen und Helga Nos sowie ihre Helferinnen und Helfer organisierten Unterhaltsames für den Nachwuchs der Bessunger. Auf der ersten Turmetage errichtete Horst Uhrhan eine „Lappingslounge“, kredenzte Sekt und Brezeln und die Wirtsleute der Ludwigsklause bruzzelten eingelegte Steaks und Wildschweinbratwürste.
Inmitten der Natur hat sich diese Veranstaltung als gemütliches Familienfest etabliert, das ohne musikalische Begleitung auskommt und somit den Gästen Gelegenheit zur Kommunikation gibt.
Dass die fleißigen, ehrenamtlichen Helfer der BBL auch noch „punktgenau“ die Neugestaltung der Aussichtsterrasse fertiggestellt hatten, lobten die Besucher (unter ihnen das Sparkassenvorstandsmitglied Roman Scheidel und der Chef der Darmstädter Privatbrauerei, Wolfgang Koehler, die Hauptsponsoren der Bürgeraktion) besonders.
„Unzählige ehrenamtliche Arbeitsstunden leisten zum Beispiel Horst Uhrhan, Achim Geiger, Georg Angrick und andere Mitglieder der BBL, und doch kommen wir nicht aus ohne die vielen Spender, die uns bei unserem Engagement unterstützen und denen ich auf diesem Weg herzlich danke. Mehr als 30 gespendete Holzbänke konnten wir so installieren, Anpflanzungen vornehmen, die Wettertempel neu eindecken und vieles andere mehr. Ich denke, wir haben ein Ausflugsziel geschaffen, das man vorzeigen kann, und wir wollen nicht aufhören es weiter zu verschönern“, freute sich BBL-Vorsitzender Charly Landzettel gegenüber dieser Zeitung.
BBL-Sommerfest auf der Ludwigshöhe
BESSUNGEN (hf). Bei herrlichem Wetter mit angenehmen Temperaturen veranstaltete die Bürgeraktion Bessungen/Ludwigshöhe (BBL) am 25. Juli ihr Sommerfest auf dem Hausberg. Viele Mitglieder der BBL hatten Selbstgebackenes (Kuchen und Torten) mitgebracht, Georg Angrick hatte zur „Goethewanderung“ auf die Ludwigshöhe geladen und Helga Nos sowie ihre Helferinnen und Helfer organisierten Unterhaltsames für den Nachwuchs der Bessunger. Auf der ersten Turmetage errichtete Horst Uhrhan eine „Lappingslounge“, kredenzte Sekt und Brezeln und die Wirtsleute der Ludwigsklause bruzzelten eingelegte Steaks und Wildschweinbratwürste.
Inmitten der Natur hat sich diese Veranstaltung als gemütliches Familienfest etabliert, das ohne musikalische Begleitung auskommt und somit den Gästen Gelegenheit zur Kommunikation gibt.
Dass die fleißigen, ehrenamtlichen Helfer der BBL auch noch „punktgenau“ die Neugestaltung der Aussichtsterrasse fertiggestellt hatten, lobten die Besucher (unter ihnen das Sparkassenvorstandsmitglied Roman Scheidel und der Chef der Darmstädter Privatbrauerei, Wolfgang Koehler, die Hauptsponsoren der Bürgeraktion) besonders.
„Unzählige ehrenamtliche Arbeitsstunden leisten zum Beispiel Horst Uhrhan, Achim Geiger, Georg Angrick und andere Mitglieder der BBL, und doch kommen wir nicht aus ohne die vielen Spender, die uns bei unserem Engagement unterstützen und denen ich auf diesem Weg herzlich danke. Mehr als 30 gespendete Holzbänke konnten wir so installieren, Anpflanzungen vornehmen, die Wettertempel neu eindecken und vieles andere mehr. Ich denke, wir haben ein Ausflugsziel geschaffen, das man vorzeigen kann, und wir wollen nicht aufhören es weiter zu verschönern“, freute sich BBL-Vorsitzender Charly Landzettel gegenüber dieser Zeitung.
„Darmstädter Echo“, Ausgabe vom 28. Juli 2010
Ein Mobile? „Wir haben doch schon drei“
Brunnebittfest: Buntes Treiben mit Briefen, Schwalben und Sammlerstücken – Freude an netten Begegnungen
Es ist Brunnebittfest, und alles strömt hin: zu Fuß, per Rad, mit Kinderwagen. In Bessungen wimmelt es, freudig wühlen die Leute in Kleidern und Plattensammlungen. Sie blicken in glückliche Gesichter, halten Schwätzchen und wundern sich über Hosen, Trainingsjacken oder Duschvorhänge, die an Mauern drapiert sind.
Im Sommerhimmel kreischen Schwalben und nicht nur der 68 Jahre alte Horst Barth trifft am lauschigen Plätzchen rund um die mit Blumen verschönerte Brunnebitt „lauter alte Freunde und Bekannte“. Beim gemütlichen Beisammensein freut sich der eine über Aprikosenkuchen und Kaffee, der andere über Grohe-Bier samt Worscht.
Die Damen vom Karneval-Verein Bessungen (KVB) sagen: „Da legen wir Wert drauf“ und meinen die alten Sammeltassen. „Bei uns gibt es kein Einweggeschirr.“ Eifrig hantieren sie mit Kannen und Tortenhebern, setzen Buttermilch- und Erdbeerkuchen auf Teller.
Das Geschäft läuft: „Wir können nicht klagen.“ Bei ihnen sei die rührige Else Schober „die treibende Kraft“. Die winkt ab, ähnlich wie Bianca, die Briefträgerin, die ihr schwer bepacktes Postfahrrad durch die Menge schiebt. „Es ist furchtbar“, stöhnt sie, „die Leute machen einfach keinen Platz.“ Und die Briefkästen seien „mit Kram“ zugehängt. „Aber bald hab ich's geschafft.“
Woanders sitzen Antje Emmel und Kerstin Wendlandt, „eingefleischte Lapping“, wie sie sagen, hinter selbsthergestellten Postkarten und Halsketten im Schatten: „Auf dieser Straßenseite ist es angenehm, jahrelang haben wir drüben gestanden.“ Da aber sei die Hitze kaum auszuhalten. Doch die vielen bunten Sonnenschirme verleihen dem Basar einen besonderen Charme. Fachgespräche über Babygrößen werden ausgetauscht: Drei Kinder hat das Ehepaar, das sich für die Kleidchen interessiert. „Ich suche nicht. Ich finde oder finde nicht“, sagt die Mutter der einjährigen Philine, die gerade ein grün-weiß gestreiftes Sommerkleid zusammenfaltet. Vielleicht würde sich das Mobile mit der Arche Noah in einem der Kinderzimmer gut machen? Der Vater denkt nach. Aber: „Wir haben doch schon drei und die hängen alle nicht“, sagt die praktisch denkende Mutter.
Überraschungseier, Bierkrüge, Backformen, Spielzeugautos, Gläser: Am Anfang sei es schleppend gelaufen, sagt ein Beschicker, „jetzt machte es mit einem Mal wusch und die Sachen gehen weg“. Eine junge Frau hält sich stützend an ihrem Mann fest, schlüpft in einen Leopardenstiefel. „Nur 3,80 Euro, die nehm‘ ich.“
Friseurmeisterin Yvonne Kränkel, mit aufsehenerregendem Helm aus braunem Baustoffschaum auf dem Kopf, unterhält werbewirksam ihre Kundschaft. Auch ein interessantes Froschkönigkostüm „mit richtigen Froschschenkeln“ sowie anderes Skurriles hat sie im Angebot. Mit der Kopie einer auffälligen rot-goldenen Freddie-Mercury-Jacke könnte sich ebenfalls ein neuer Besitzer brüsten. Sie bleibt bis zum Schluss hängen, sorgt aber für jede Menge Gesprächsstoff.
„Die besten Sachen, Sammlerstücke, Souvenirs und alte Dinge“, meint Ursula Dotter, „sind schon am Freitag weggegangen“. Das seien die Objekte, die einen guten Flohmarkt ausmachten. „Die verkauft man mit ein bisschen Wehmut“, betont sie, „denn an denen hängen Erinnerungen, sie lassen an Tante oder Oma denken“.
Inmitten der Menschenschar rund um die Brunnebitt sitzt mit roten Hemden das Organisationsteam der Bürgeraktion Bessungen/Ludwigshöhe und lässt kaltes Bier zischen: „Wir sind rundum zufrieden, es ist einmalig“, zieht Ralf Hellriegel über zwei herrliche Sommertage und eine lange Nacht Bilanz. Im Hintergrund singt der Entertainer voller Inbrunst: „Schau’ in meine Augen und ein Wunder wird geschehen.“
Bilder vom 31. Brunnebittfest sind in unserer Chronik zu sehen.
Ein Mobile? „Wir haben doch schon drei“
Brunnebittfest: Buntes Treiben mit Briefen, Schwalben und Sammlerstücken – Freude an netten Begegnungen
Es ist Brunnebittfest, und alles strömt hin: zu Fuß, per Rad, mit Kinderwagen. In Bessungen wimmelt es, freudig wühlen die Leute in Kleidern und Plattensammlungen. Sie blicken in glückliche Gesichter, halten Schwätzchen und wundern sich über Hosen, Trainingsjacken oder Duschvorhänge, die an Mauern drapiert sind.
Im Sommerhimmel kreischen Schwalben und nicht nur der 68 Jahre alte Horst Barth trifft am lauschigen Plätzchen rund um die mit Blumen verschönerte Brunnebitt „lauter alte Freunde und Bekannte“. Beim gemütlichen Beisammensein freut sich der eine über Aprikosenkuchen und Kaffee, der andere über Grohe-Bier samt Worscht.
Die Damen vom Karneval-Verein Bessungen (KVB) sagen: „Da legen wir Wert drauf“ und meinen die alten Sammeltassen. „Bei uns gibt es kein Einweggeschirr.“ Eifrig hantieren sie mit Kannen und Tortenhebern, setzen Buttermilch- und Erdbeerkuchen auf Teller.
Das Geschäft läuft: „Wir können nicht klagen.“ Bei ihnen sei die rührige Else Schober „die treibende Kraft“. Die winkt ab, ähnlich wie Bianca, die Briefträgerin, die ihr schwer bepacktes Postfahrrad durch die Menge schiebt. „Es ist furchtbar“, stöhnt sie, „die Leute machen einfach keinen Platz.“ Und die Briefkästen seien „mit Kram“ zugehängt. „Aber bald hab ich's geschafft.“
Woanders sitzen Antje Emmel und Kerstin Wendlandt, „eingefleischte Lapping“, wie sie sagen, hinter selbsthergestellten Postkarten und Halsketten im Schatten: „Auf dieser Straßenseite ist es angenehm, jahrelang haben wir drüben gestanden.“ Da aber sei die Hitze kaum auszuhalten. Doch die vielen bunten Sonnenschirme verleihen dem Basar einen besonderen Charme. Fachgespräche über Babygrößen werden ausgetauscht: Drei Kinder hat das Ehepaar, das sich für die Kleidchen interessiert. „Ich suche nicht. Ich finde oder finde nicht“, sagt die Mutter der einjährigen Philine, die gerade ein grün-weiß gestreiftes Sommerkleid zusammenfaltet. Vielleicht würde sich das Mobile mit der Arche Noah in einem der Kinderzimmer gut machen? Der Vater denkt nach. Aber: „Wir haben doch schon drei und die hängen alle nicht“, sagt die praktisch denkende Mutter.
Überraschungseier, Bierkrüge, Backformen, Spielzeugautos, Gläser: Am Anfang sei es schleppend gelaufen, sagt ein Beschicker, „jetzt machte es mit einem Mal wusch und die Sachen gehen weg“. Eine junge Frau hält sich stützend an ihrem Mann fest, schlüpft in einen Leopardenstiefel. „Nur 3,80 Euro, die nehm‘ ich.“
Friseurmeisterin Yvonne Kränkel, mit aufsehenerregendem Helm aus braunem Baustoffschaum auf dem Kopf, unterhält werbewirksam ihre Kundschaft. Auch ein interessantes Froschkönigkostüm „mit richtigen Froschschenkeln“ sowie anderes Skurriles hat sie im Angebot. Mit der Kopie einer auffälligen rot-goldenen Freddie-Mercury-Jacke könnte sich ebenfalls ein neuer Besitzer brüsten. Sie bleibt bis zum Schluss hängen, sorgt aber für jede Menge Gesprächsstoff.
„Die besten Sachen, Sammlerstücke, Souvenirs und alte Dinge“, meint Ursula Dotter, „sind schon am Freitag weggegangen“. Das seien die Objekte, die einen guten Flohmarkt ausmachten. „Die verkauft man mit ein bisschen Wehmut“, betont sie, „denn an denen hängen Erinnerungen, sie lassen an Tante oder Oma denken“.
Inmitten der Menschenschar rund um die Brunnebitt sitzt mit roten Hemden das Organisationsteam der Bürgeraktion Bessungen/Ludwigshöhe und lässt kaltes Bier zischen: „Wir sind rundum zufrieden, es ist einmalig“, zieht Ralf Hellriegel über zwei herrliche Sommertage und eine lange Nacht Bilanz. Im Hintergrund singt der Entertainer voller Inbrunst: „Schau’ in meine Augen und ein Wunder wird geschehen.“
Bilder vom 31. Brunnebittfest sind in unserer Chronik zu sehen.